#1

BDSM Lexikon

in Bizarre Sucht 13.12.2010 18:32
von Marzena • 1 Beitrag

ιм zυѕтαη∂ ∂єѕ нαѕѕєѕ ѕιη∂ ƒяαυєη gєƒäняℓι¢нєя αℓѕ мäηηєя

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#2

RE: BDSM Lexikon

in Bizarre Sucht 16.12.2010 08:56
von Halina • 16 Beiträge

Abbinden
z.B. Brust oder Hoden mit Seilen, Lederbändern usw abbinden

Absprache
Hier sollten die Vorlieben bzw. Abneigungen und die medizinischen Voraussetzungen z.B. ist Sub Bluter, bestehen Kreislaufbeschwerden, Diabetes usw.
Ausserdem sollte ein Codewort ausgemacht werden, welches bei Problemen von beiden Seiten zum Abbruch des Spieles genutzt werden kann.

AIDS
Erworbene Immunschwäche. Man sollte auch beim Sadomasochismus auf Safer Sex achten, wenn man sich nicht 100% sicher sein kann, dass beide Partner HIV negativ sind.

Anal Dehnung
Anus wird mit Fingern, Plug, Dildo oder Faust gedehnt.

Arztspiele
Dazu zählen unter anderem gynäkologische "Untersuchungen" oder das Legen eines Katheders.


Bastinade
Schläge auf die Füsse

BDSM
Abkürzung für Bondage & Discipline, Domination & Submission, Sadism &Masochism. Zu deutsch: Fesselung & Erziehung, Beherrschung & Unterwerfung, Sadismus & Masochismus.

Benutzungsspiele
Buttom wird zum Lustobjekt, zur menschlichen Toilette oder anderen niederen Diensten reduziert.

Bestrafungsspiele oder Erziehungsspiele
Buttom wird aufgrund von begangener Fehler für diese bestraft, damit er sich seines Vergehens bewußt wird.

Blind Date
Verabredung mit einer bis Dato real unbekannten Person, welche man z. B. durch eine Kontaktanzeige kennengelernt hat.

Bloodsports
Formen des Spieles, in denen Blut eine übergeordnete Rolle zuteil wird .

Bondage
Engl. für Fesselungsspiele

Bottom
Engl. für "unten". In S/M-Kreisen ein Begriff für den beherrschten, passiven Part in einem Spiel

Branding
Hierbei wird mit sehr heissen Metallstücken die Haut verbrannt, um so ein permanentes Bild aus den verheilten Narben zu erzeugen.

Breath Control
Engl. für Atemkontrollspiele. Spielart, bei der dem Bottom die Luftzufuhr abgeschnitten, bzw. eingeschränkt wird (z.B. durch Würgen oder spezielle Masken).

Buttplug
Engl. für Analstöpsel. Ein kegelförmiges Instrument, welches in den After eingeführt wird. Besitzt eine breite Basis, damit es vom Schliessmuskel festgehalten wird und nicht heraus oder hinein rutschen kann.

Cockring
der die Hoden, den Schwanz oder beides umschliesst und so eine Erektion verlängern, bzw. das Abspritzen verhindern soll.

Codes
Äussere Zeichen, wie z.B. Tücher (vor allem in der Schwulenszene bekannt), O-Ring und ähnliches mehr, was auf eine bestimmte Ausrichtung deuten läßt.

Codewort
Auch Safewort genannt. Ein Wort, welches zwischen den Spielpartnern vor Beginn einer Session ausgemacht wird. Das Verwenden dieses bedeutet für den Partner den sofortigen Stop des Spiel´s.

consensual
Das englische Wort für einvernehmlich. (Safe, Sane and Consensual, kurz SSC. Sicher, gesund und einvernehmlich. Die Grundregeln des S/M.)

Covern
Man vereinbart mit einer Person des Vertrauens bestimmte Zeitpunkte, an welchem man sich telefonisch meldet bzw. gibt diesem Menschen Eckdaten wie z.B. den Namen der unbekannten Person bzw. wo man sich mit ihr trifft. Falls etwas passieren sollte, kann der/die Freund/in reagieren und und im Vorfeld abgemachte Massnahmen ergreifen.

Cunnilingus
Lateinischer Ausdruck für Oralverkehr mit einer Frau.

Cutting
Engl. für Schneidespiele.


Dehnungsspiele
Die Vagina und / oder der Anus wird mit Fingern, Dildo, Plug oder Faust gedehnt.

Deprivation
Engl. für Sinnesentzug. Dem Buttom werden Sinneswahrnehmungen entzogen (z.B. durch Augenbinde, Ohrenstöpsel, Latexmasken usw).

Devot
unterwürfig, dienend.

Dom/ Domina
männl./ weibl.

D/S
Abkürzung für Dominance and Submission (Beherrschung und Unterwerfung).

Endorphine
Hormone, die der Körper bei Stress oder Schmerz ausschüttet.

Femdom
Aus dem Englischen “weib. Dominanz”

Fellatio
Oralverkehr mit einem Mann.

Fisting
Das Einführen einer ganzen Hand oder Faust in die Scheide oder den After.

Flag
Engl. Abkürzung für Schlagspiele.

Flogger
Ein Ausdruck für eine Riemenpeitsche

Gag
englischer Ausdruck für Knebel.

Gerte
Schlaginstrument.

Golden Shower
Englisch für Spiele mit Urin.

Harness
Fesselgeschirr aus dem Reitsport

Hepatitis
Hepatitis ist eine Virusinfektion. Ein Symptom der Hepatitis ist die Gelbsucht, bei der sich Augen und Haut gelblich verfärben.

Hepatitis A: Dieser Erreger kommt im Kot vor.

Hepatitis B: Dieser Virus findet sich in Blut, Speichel, Sperma und Scheidensekret wieder. Übertragen kann dieser sowohl bei sämtlichen Blutübertragungsarten als auch beim normalen Sex.

Hepatitis C: Die gefährlichste Form, da bei über 50% eine chronische Leberentzündung zurück bleibt. Hepatitis C wird in erster Linie durch Blut übertragen.

High Heels Schuhe oder Stiefel mit sehr hohen Absätzen.

HIV - Abkürzung für den "Human Immunodeficiency Virus. Auslöser von Aids.

Katheter:
Ein schmales, weiches oder halbstarres Kunststoffröhrchen an dessen Ende sich ein Beutel befindet. Der Schlauch wird durch den Harnleiter eingeführt um so auf künstlichem Weg Harn ablassen zu können.

Katze:
Eine Riemenpeitsche.

Kaviar:
Anderes Wort für Kot.

Keuschheitsgürtel:
Das Tragen von Keuschheitsgürtel verwehrt dem Passiven die Möglichkeit von Geschlechtsverkehr, da dabei der Zugang zu den Geschlechtsorganen bedeckt wird. Ausschliesslich eine Öffnung zum Lassen von Harn ist vorhanden.

Klammern:
Wohl eines der beliebtesten Hilfsmittel zum Quälen von Passiven. Am häufigsten werden hierbei wohl Wäscheklammern, Zugklammern, Krokodilklemmen, Laborklemmen usw


Klistier:
Ist ein Einlauf in den Anus

Knebel:
Ein Knebel auch Gag genannt hindert den Passiven am Sprechen.

Korsett:
Ein Bekleidungsstück aus dem Mittelalter welches Frauen zu einer "Wespentaille" verhalf.

Mayday
Das allgemein gültige Code (Safe) Word auf öffentlichen Veranstaltungen.

Melken
Machtspiel bei dem der passive Mann immer wieder zum Abspritzen gezwungen wird.

Monoglove
Ledersack, der Arme und Schultern auf den Rücken fesselt.

Mumifizierung
Ganzkörper Bondagetechnik

Mysophilie
Fachbegriff für Geruchs und Geschmacksfetisch

Nadelspiele
Durchstehen der oberen Hautschichten mit medizinischen Kanülen.

Natursekt (NS)
Bezeichnung für das Spenden von Urin

Neunschwänzige (Katze)
Schlaginstrument, das eine Peitsche mit im allg. 9 Riemen bezeichnet

O / Ring der O
Meist Bezeichnung für eine Sklavin. Bezugnehmend auf den Buchklassiker "Die Geschichte der O" von Pauline Reage (erschienen 1954 in Frankreich). Auf diesem SM Roman gründet auch die Entstehung des "Ring der O", der gerne als Erkennungszeichen unter SMern getragen wird. Hierbei handelt es sich um einen Schmuckring, der einen weiteren, kleinen Ring aufweist.
Üblicherweise tragen Aktive ihn an der linken, Passive an der rechten Hand.

Okay-Code
Ein okay-Code ist zum Beispiel auch der "Ampel-Code", mit dem bei dem Opfer Farben abgefragt werden. (Grün: alles o.k. / Gelb: Achtung Grenzwert, aber kein kompletter Abbruch notwendig, Rot: STOP! Sofortiger Abbruch!)

Outing / Coming Out
Öffentliches Bekenntnis

Paddle
Breites Schlaginstrument, meist aus Leder, in Form eines Tischtennisschlägers.


Panikhaken
Optimale Fesselhaken bei SM Praktiken. Besonders wenn der Passive "unter Zug" hängt.

Penisknebel
Gummiknebel der einem Penis nachempfunden ist.

Plug
Analdildo mit flachem, verbreiterten Ende, er dadurch fest am Schließmuskel sitzt und auch bei alltäglichem Gebrauch weder in den Darm wandert, noch herausrutscht.

Pushy Bottom
Engl. Bezeichnung für widerspenstigen Sub.

Queening
Praktik, bei der sich der aktive Part auf das Gesicht des Passiven setzt und eine Säu-
berung verlangt. Sie auch -> Facesitting

Reck
Bezeichnung für SM Gestell, bevorzugt Streckbank

Rape
Engl. für "Vergewaltigung"

Rape-Phantasien
"Vergewaltigungsphantasien" kommen im SM Kontext oftmals vor. Wichtig ist jedoch das Wissen, dass es sich hierbei um eine Nonconphantasie handelt, die manche als "Spielsituation" bewusst erleben möchten.
Vergewaltigungsspiele haben ebenso wie bspw. "Verhörszenarien" nichts mit realer Gewalt zu tun!

Rasur
Entfernen der Scham- und Körperbehaarung als Zeichen der Unterwerfung oder als reine Vorliebe für einen glatten, unbehaarten Körper.

Reage
Pseudonym der preisgekrönten französischen Autorin Dominique Aury (1907 - 1998) , die eigentlich Anne Declos hieß. Unter dem Namen Réage verfasste sie die "Geschichte der O" , eins der bekanntesten Werke sadomasochistischer Literatur .

Realsadismus / Realmasochismus
Bezeichnung für eine Form der Persönlichkeitsstörung, die zwanghaft sadistische oder masochistische Züge zeigt. Also Begriffe die eine deutliche Abgrenzung zu Sadomaso-chismus ermöglichen, der SSC Regeln unterliegt.

Rimming
Engl. bezeichnet die Penetration des Anus mit der Zunge

RL
Kurzform für "Real Life". Bezeichnung im Internet, Chats, Mailinglisten für "reales Leben" im Gegensatz zum "virtuellen Leben" im Internet.

Rohrstock
Schlaginstrument aus Rattan, das teilweise heftige Striemen verursachen kann.

Rollenspiele
Spielvarianten im SM Kontext die sich stark psychischer Elemente und dem Ausleben spezieller Phatasien bedienen. z.b: Tierrollen, Verhörspiele, Vergewaltigungsspiele, Lehrer/Schüler-Spiele.
In all diesen Rollenspielen nehmen die beteiligten Erwachsenen freiwillig ihre Wunschrolle ein.

Rubber
Engl. für Gummi und Latex. Umgangssprachlich auch für Kondome

Rubberball
Ballknebel aus Gummi

Sackfolter
SM Praktik, die schmerzhafte Praktiken an Penis und Hoden benennt.
Synonyme: CBT, Ball Torture, Cock Bondage

Sadismus
Im SM Kontext gilt die Bezeichnung für die Lust, einvernehmlich dem Masochisten Schmerzen zuzufügen. Auch wissenschaftlich wurde zwischenzeitlich eine Abgrenzung zwischen "sexuellem Sadismus" und "Realsadismus" getroffen.

Sadophobie
Begriff, der eine große Abwehr, bzw. Vorurteile gegenüber Sadomasochismus benennt.

Safe
engl. Bezeichnung für "Sicherheit in SM" (Sicher, ungefährlich)

SSC
(Safe, sane, consensual) bedeuted übersetzt: "Sicher, einvernehmlich, mit gesundem Menschenverstand" -> die Grundpfeiler gesunden Sadomasochismus

Safeword
Im Zusammenhang mit SSC zu sehen. Ein Safeword wird vor einer geplanten Session abgesprochen und gibt dem passiven Spieler die Möglichkeit das Geschehen jederzeit abzubrechen.

Sarilomanie
Praktiken die mit Körperflüssigkeiten spielen

Scarification
Praktiken, die zum Ziel haben, dem Körper Narben zuzufügen (z.B. Cutting, Branding)

Schwebefesselung
(Suspension Bondage) -> Bondageform für Fortgeschrittene, bei der der Bottom an Seilen hängend gefesselt wird, also das gesamte Körpergewicht in den Seilen ruht. Für diese Bondageform ist zur Sicherheit des Passiven viel Wissen über Körperfixierpunkte, Seiltechniken und Sicherheitsvorschriften notwendig.

Sensory Deprivation (SD)
Fachbezeichnung für "Sinnesentzug"

Selbstbondage, Selfbondage, Solobondage
Bezeichnungen für Autoerotik, deren Kick in Eigenfesselungen liegt. Wie bei allen autoerotischen Spielvarianten ist auch hier das Gefahrenpotential sehr hoch, da im Notfall kein anderer Beteiligter einschreiten kann, um lebensgefährliche Situationen zu vermeiden.

Selbstverletzung (self-injury)
Selbstverletzendes Verhalten (SVV) umfasst das Verletzen des eigenen Körpers und Herbeiführen von Schmerzen in einem Kontext, der nicht wie bei sadomasochistischen Praktiken sexuell lustvoll ist. Obwohl SVV-Handlungen mit vielen SM-Praktiken ähnlich bis identisch sind, ist die Motivation eine andere.
Hinter SVV steht häufig Selbsthass (Selbstbestrafung) oder seelischer (unkontrollierbarer) Schmerz, der durch körperlichen (kontrollierten) Schmerz übertönt werden soll. Meist geschieht dies durch Schneiden oder Verbrennungen, aber auch Essstörungen können eine Form von SVV sein. SVV ist meist ein Symptom tiefer liegender Probleme. Besonders bei Menschen mit Borderline-Störung tritt häufig SVV auf; auch Menschen, die emotional oder körperlich missbraucht wurden, können zu SVV neigen. Leider werden beide Phänomene häufig verwechselt und einerseits Menschen, die unter SVV leiden, fälschlicherweise als Masochisten bezeichnet, während andererseits Vorurteile bestehen, Sadomasochismus sei eine Form von SVV.

Servant
(engl.) für männlichen Diener. Gegenstück: Serva -> weibliche Dienerin

Session
Bezeichnung für eine BDSM Spielsituation

Single Tail
(engl.) Bezeichnung für lange, einschwänzige Peitsche, die sehr schwer zu handhaben ist und großes Fingerspitzengefühl verlangt.

Sklavenvertrag
Bevorzugt von DSlern genutzte schriftliche Form, um ein menschliches "Besitzverhältnis" zu regeln. Sklavenverträge haben rituelle Hintergründe, entbehren rechtlich allerdings jeder Form.

Slap
engl. für einen Schlag mit der flachen Hand

Spanking
Schlagspiele mit der flachen Hand

Stino
Szenegewachsene Bezeichnung für "Nicht-Smer", abgeleitet vom wenig schmeichelhaften Wort "stinknormal". Synomym: "Vanilla"

Stocks
engl. für Pranger. In diesem steht Bottom an Hals und Handgelenken gesichert, wodurch Rücken und Po gut zugänglich sind.

Strap-On-Dildo
engl. "Umschnall-Dildo"

Stromspiele
Praktiken, bei denen leichte bis mittelstarke Stromstösse als sexueller Reiz eingesetzt werden. Nicht ganz ungefährlich. So sollten Elektroden niemals über das Herz eingesetzt werden. Für Personen mit Herzschrittmachern sind Elektrospiele tabu.

Submission
Lust an Hingabe und Unterwerfung

Tabu
Im Gegensatz zu "Grenzen" die im SM Kontext gerne als "verschiebbar" gesehen werden, eine absolut mit "NEIN" belegte Praktik. Tabus gehören uneingeschränkt akzeptiert.

Tawse
Schlaginstrument. Schwerer Lederstreifen, der mittig gespalten sein kann.

Top
Der aktive Spieler wird allg. als TOP bezeichnet. Gegenstück: SUB oder BOTTOM

Topping from the bottom
Bezeichnung für "vom Passiven getopt werden". Heisst also, daß der Passive Spieler lt. mancher Meinung den Aktiven in seinen Wünchen und Praktiken zu sehr beeinflusst.

TPE
(Total Power Exchange) meint die tolale Unterwerfung des Bottoms, die meist auch allgemeine Lebensumstände mit einschliesst. Bevorzugt wird dieser "Machtaustausch" in DS Beziehungen als anregende Variante gesehen, die sehr bewusst durch starke Verantwortung gewählt wird.

Transexualität
Menschen die sich "in den falschen Körper geboren fühlen", also als Frau im Männerkörper, oder als Mann im Frauenkörper leben. Oftmals wird unter großem Leidensdruck eine Operation angestrebt, um das ersehnte Geschlecht zu erhalten. Transexuellen geht es bei weitem nicht nur um eine andere Sexualität, sondern sie berichten davon, in nahezu allen Lebensbereichen im anderen Geschlecht zu empfinden.

TV - Transvestismus
Die Lust in Kleider und Rollen des anderes Geschlechtes zu schlüpfen. Meist handelt es sich um Männer, die weibliche Kleidung bevorzugen, oder in diese spielerisch gezwungen werden wollen. Demütigungseffekte soielen hier gerne eine große Rolle. Allerdings ist TV nicht mit "Transsexualität" zu verwechseln. Die meisten TVs haben nicht den Wunsch, das Geschlecht zu wechseln.

TT - Tittentorture
engl. für Brustfolter, also das Quälen der Brüste und Brustwarzen durch Abbinden, Klammern, Wachs etc.

Tunnelspiel
Bezeichnung für eine Session, die nicht vorzeitig (z.B. durch Nennung eines Codewortes) abgebrochen werden kann. Hierbei handelt es sich um einen Matakonsens, der allerdings auch die Gefahr eines Absturzes beinhaltet.

T-Kreuz
Klassische Optik eines (Fessel)Kreuzes (im Gegensatz zum üblichen Andreaskreuz)

Umschlagen
Begriff, der die ungewünschte Situation benennt, in der bei einem langen Schlaginstrument die Spitze z.B. um die Hüfte "umschlägt". Diese Spitze bekommt durch den Schlag eine solche Kraft, daß starke Verletzungen entstehen können.

Uniformen
werden von manchen BDSMern und Fetischisten in Spielsituationen gerne erotisiert, um die allgemeine "Machtwirkung" für den eigenen Kopfkick zu nutzen.

Urtikation
Seltener Begriff für Schlagspiele mit Brennesseln

Wachsspiele
Das Beträufeln des Körpers mit Kerzenwachs lässt je nach Abstand zur Haut verschiedenste Empfindungen zu. Bienenwachs- und farbige Kerzen erreichen durch ihre Zusammensetzung allerdings höhere Schmelzpunkte, weshalb auf ihren Einsatz verzichtet werden sollte, um Verbrennungen auszuschliessen.
Empfehlenswert sind weisse Stearinkerzen ohne weitere Zusatzstoffe. Man sollte sich mit großem Abstand zur Haut, dem Schmerz- und Lustempfinden des Bottoms annähern um die richtige Menge und Hitze einschätzen zu können.

Windelspiele
seltener Fetischismus, der sich auf das "wieder Kindwerden" erstreckt. Windelfetischisten lieben Praktiken, die im allgemeinen nur Kleinkindern zugedacht sind, wie "Einnässen und Trockenlegen" aber auch die "elterliche" Zuneigung die sie ihn solchen Rollenspielen wiedererleben können.

X-Stellung
Stellung in der der Bottom mit weit gespreizten Armen und Beinen gefesselt wird. Beispw. am X-Kreuz (Andreaskreuz).

Y-Stellung
Hierbei wird eine Person mit zusammengebundenen Armen und weit gespreizten Beinen über Kopf aufgehängt, wobei die Y-Form entsteht und z.B, die Genitalien gut zugänglich sind.

Zaumzeug
Für Menschen gefertigtes Kopf-Riemengeschirr für Ponyspiele.

Zierbondage
(auch: Zierfesselung). Bondage oder Seilfesselung, die in erster Linie optische Aufmerksamkeit erzielt und aufgrund der Knotung auch längerfistig getragen werden kann. (z.B. unter der Kleidung)

Zofe
weibliche Person bei Rollenspielen, die die dienende Position wählt. Oft auch fetischistisch zu sehen, wenn z.B. submissive Männer die weibliche Zofenrolle mit der dementsprechenden Kleidung einnehmen.

Zoomimik
Spiele, in denen Menschen Tierrollen einnehmen.

Züchtigung
Bezeichnung für Erziehungsspiele (oftsmals im DS-Kontext). Reine BDSM Spiele legen oftmals kein Gewicht auf Strafaktionen.

Zungenbondage
Fesselung der Zunge mit Bändern oder Spreizern, die das Sprechen unmöglich machen.

Zwangsentsamung
Femdom-Praktik, bei der der Mann mehrmals lieblos und zügig zum Orgasmus gebracht wird. Mit der Zeit entwickelt sich ein solches Unterfangen zu einer recht schmerzhaften Prozedure, deren Reiz in völliger Auslieferung und "Benutztwerden" liegt..

Zweckbondage
Fesselung mit Seilen oder Manschetten, die schnell und zweckmässig den Bottom in eine ausgelieferte Lage befördern soll.

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